Klecks.Live _ „Sinn für Unsinn“ mit Stefan Hunstein und Bernd Lhotzky

Sprache und Musik zeigen sich auf der Bühne als zwei Seiten derselben Medaille. Stefan Hunstein und Bernd Lhotzky zelebrieren auf subtile und hintergründige Art die Kunst des Unfugs. Wobei zu klären wäre, was genau Unfug ist. Ein lustvolles Spiel mit dem Riss, dem Sprung in der Schüssel, der Keimzelle des Witzes? Natürliche Verrücktheit als Gegenentwurf zur künstlichen Intelligenz? Hunstein liest Texte von Paul Maar, Wilhelm Killmayer, Paul Watzlawick, Mark Twain, Ernst Jandl und einigen anderen Meistern des subtilen Humors. Dazu wird reichlich Jazz und echte Improvisation serviert.

Liest man Hunsteins Liste der Engagements für Theater und Fernsehen, ist es wie eine Reise durch die deutsche Kulturlandschaft – viel zu lang um sie hier aufzuzählen.

Stefan Hunstein (voc), Bernd Lhotzky (p)

www.schauspieler.stefanhunstein.de

www.lhotzky.de

Klassisch geschult, gilt Lhotzky seit Jahrzehnten als Botschafter des traditionellen Jazz-Pianos. Er punktet mit zahllosen Auftritten und Einspielungen als Solist, im Duo sowie als Konzert- und Festival-Veranstalter. Die Londoner Zeitschrift Piano wählte 2001 seine CD „Stridewalk“ – neben Alben von Lang Lang und Keith Jarrett – zu einem der zehn besten Klavieralben des Jahres. Lhotzky ist Spiegel-Bestseller und er gewann den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik für „As an Unperfect Actor“ mit Birgit Minichmayr. 

Übrigens: In Kempten war Lhotzky bereits mehrfach zu Gast. Beim Kemptener Jazzfrühling stand er 2001 mit dem „Trevor Richards New Olrleans Trio“ auf der Bühne, 2002 mit dem „Joe Viera Trio“ und 2007 begeisterte er bei der Eröffnungsgala im Kornhaus mit dem „Echoes of Swing Orchestra“.

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