Journalismus: Wie kann eine gute Berichterstattung über Debatten, gesellschaftliche Konflikte und Kriege aussehen?

Eine Gesellschaft, die von Krisen und Umbrüchen herausgefordert wird, braucht Journalisten mit Konflikt-Know-how, die versachlichen, einordnen und lösungsorientiert berichten. Medien berichten häufig emotionalisierend und nach Gut-Böse-Schema über Debatten und Kontroversen. Vorschläge von Konfliktforschern für einen Friedensjournalismus oder einen Konfliktsensitiven Journalismus sind Grundlage für die Entwicklung einer guten Berichterstattung. Sie geben zudem Impulse für Fragen, die gesamtgesellschaftlich diskutiert werden müssen.

Sigrun Rottmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund und leitet dort u.a. das Seminar Konfliktsensitiver Journalismus. Nach dem Studium der Politikwissenschaften arbeitete sie als Journalistin. Fortbildungen als Systemische Beraterin und zur Friedens- und Konfliktberaterin.

In Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung

Eintritt frei