Kino: Ich bin ich

Der Dokumentarfilm „Ich bin ich – Ich bin mehr als meine Diagnose“ von Andrea Rothenburg gibt mehr als 50 Menschen eine Stimme, die psychische Erkrankungen erlebt haben – ohne sie auf ihre Diagnose zu reduzieren.

Ich bin ich – Ich bin mehr als meine Diagnose
Dokumentarfilm über psychische Vielfalt mit Podiumsdiskussion im Kaminwerk

Am Mittwoch, 15. Oktober, ab 20 Uhr zeigt das Kaminwerk den Dokumentarfilm „Ich bin ich – Ich bin mehr als meine Diagnose“ von Andrea Rothenburg. Die 60-minütige Produktion gibt mehr als 50 Menschen eine Stimme, die psychische Erkrankungen erlebt haben – ohne sie auf ihre Diagnose zu reduzieren.

Der Film porträtiert die Beteiligten als vielschichtige Persönlichkeiten, deren Leben nicht von medizinischen Etiketten bestimmt ist. Es geht um Familie, Freundschaft, Kunst, Rückschläge, Alltag und Neuanfänge – um Menschen mit Geschichte und Haltung. Der dokumentarische Ansatz verzichtet bewusst auf Kommentierung von außen und lässt die Betroffenen für sich selbst sprechen.
Nach dem Film gibt’s ein offenes Nachgespräch zwischen Ines Otte der Pflegedirektorin des Bezirkskrankenhauses Memmingen mit Dr. Andreas Küthmann, dem ehemaligen Ärztlichen Direktor.
Bereits vor Filmbeginn lädt das Kaminwerk zu einem kulinarischen Einstieg ein: Il Tedesco bietet passende Pasta-Gerichte.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein DaCapo e.V. aus Memmingen statt. Der Verein engagiert sich seit Jahren für die Förderung und gesellschaftliche Teilhabe psychisch erkrankter Menschen in der Region.

Weitere Informationen und Tickets unter www.kaminwerk.de.

Eintritt AK: 6 €

Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Alters Hinweis: FSK 0

Bild-Copyright: Andrea Rothenburg